Milch macht krank! Oder Warum wir keine Kuhmilch trinken sollten

von | Mrz 29, 2017 | Food & Nutrition | 0 Kommentare

Hier eine kritische Darstellungsweise zum Thema Milch und warum wir auf den Milchbart besser verzichten sollten:

 

Tierquälerei

In der Natur gibt keine Kuh dauerhaft Milch – dies ist, wie beim Mensch, nur dann der Fall, wenn sie Nachwuchs erwartet. Um die Kuh dennoch fast das gesamte Jahr über melken zu können wird sie regelmäßig zwangsgeschwängert. Nach ca. 2-3 Tagen werden Kälbchen und Mutterkuh getrennt, da die Kuhmilch für Menschen bestimmt ist und nicht für das Kälbchen. Die beiden rufen verzweifelt nacheinander. Aufgrund der fehlenden Muttermilch und der Fütterung mit einem Milchaustauscher wird das Kalb oft verhaltensgestört.
Kokosnussmilch ist ein sehr guter Ersatz und tut niemandem weh. 

 

Mythos Calcium

Viele sind der Meinung, dass die Milch aufgrund ihres hohen Calciumgehalts so gesund und unumgänglich sei. Jedoch ist zu beachten, dass durch die intensiven Arbeitsprozesse denen die Milch heutzutage ausgeliefert ist, bis sie in unserem Kühlschrank Platz findet, viele Nährstoffe zerstört werden. Einer dieser Nähstoffe ist Calcium. Somit entfällt Milch als hohe Calciumquelle.
Grünes Gemüse wie zB. Brokkoli, Spinat und Grünkohl sind viel bessere Calcium Lieferanten

 

Fördert die Übersäuerung

durch die Entmineralisierung (siehe Punkt „Mythos Calcium“) führt der Verzehr von Milch zur Übersäuerung des Körpers. Ein übersäuerter Organismus schafft ein ideales Umfeld für Bakterien, Pilze und somit auch entsprechende Krankheiten.

 

Hormone können das Krebsrisiko erhöhen

Wie wir schon gelernt haben, muss die Kuh schwanger sein um Milch geben zu können, also ist ihr Östrogen- und Estradiolspiegel sehr hoch. Die meisten Hormone sind durch die Bearbeitung der Milch chemisch etwas verändert und dadurch weniger aktiv. Jedoch sind diese modifizierten Hormone nicht dauerhaft inaktiv, sondern können sich jederzeit wieder in ihren biologisch aktiven Zustand zurück wandeln. Das gefährliche für den Menschen hierbei ist, das schon geringste Mengen an Östrogenen das Wachstum von Tumoren beschleunigen können.

 

Laktose & Fettverbrennung

Zucker ist Zucker (Link zum Artikel) egal wie er genannt wird – in diesem Fall Laktose. Also Milchzucker. Besonders Laktose ist sehr belastend für den menschlichen Organismus. Da liegt daran, dass er vor allem in Verbindung mit Stärke, also zB. verarbeitet zu Brot, Kuchen und Mehlspeisen zu Gärprozessen im Verdauungstrakt führt. Dadurch behindert die Laktose die weitere Nährstoffaufnahme.
Zudem muss zur Verstoffwechselung Insulin ausgeschüttet werden. Solange also zu viel Zucker im Blut ist, wird die körpereigene Fettverbrennung gestoppt. Solange bis der Blutzuckerspiegel wieder konstant ist.
Alternativen hierzu sind natürliche Zuckerersatzstoffe die den Blutzuckerspiegel nicht beeinträchtigen wie zB. Birkenzucker

Selbstverständlich gelten all diese Argumente auch für aus Milch hergestellte Produkte.

Somit möchte ich empfehlen, die Milch bei dem Kälbchen zu lassen und solltet ihr nicht vollends darauf verzichten können, besser auf ungezuckerte Mandelmilch umzusteigen.
Hierzu gibt es auch ein leckeres Rezept für einen Mandel-Schoko-Pudding, selbstverständlich Bio und Lowcarb.