Birkenzucker – der Schlankheitseffekt und mehr

von | Jul 10, 2017 | Food & Nutrition | 0 Kommentare

Du darfst noch immer Süßes essen – und das ganz ohne Reue. Juhu 🙂 Wie bereits zum Ende des Artikels Volksdroge Zucker angedeutet, gibt es Grund zur Hoffnung!! Allerdings sollte die Süße Versuchung dann aus Birkenzucker bestehen. Wenn Du besonders klug auftreten möchtest, verwende seinen chemischen Namen: Xylitol oder kurz Xylit.

Folgend eine kurze Übersicht für Dich, mit allem wichtigen zum Thema Birkenzucker und warum er so viel gesünder ist als Haushaltszucker.

– Herstellung

Der ursprüngliche Birkenzucker stammt aus Finnland und wurde als Abfallprodukt bei der Papierherstellung entdeckt. Aus den Pflanzenfasern der Bäume wird Holzzucker gewonnen. Dieser anschließend zu Xylit weiterverarbeitet. Daher kommt auch der Name: Birkenzucker.

 

– kein Zucker sondern Zuckeralkohol

Er macht nicht betrunken, sondern schmeckt süß und erfrischend. Birkenzucker gehört zu den Zuckeraustauschstoffen. Er enthält weder Zucker, noch Alkohol. Mit 2,4kcal pro g ist die Energiedichte von Zuckeralkohol 40% geringer als die von Haushaltszucker.

 

– insulinunabhängige Verstoffwechselung

Der Zuckeralkohol Birkenzucker erhöht den Blutzuckerspiegel nur extrem gering. Dadurch wird fast keine Insulinausschüttung erzeugt um den Stoff vom Blut in die Zellen zu transportiert. Somit bleibt der Blutzuckerspiegel konstant. Diese Wirkung wünscht sich jeder Sportmuffel. Wenn Du Deinen Insulinspiegel im Griff hat, erreichst Du mit minimalem Sportpensum richtig gute Abnehmerfolge.

Selbstverständlich ist Birkenzucker dadurch auch ein optimales Süßungsmittel für Diabetiker.

 

– Kariesprophylaxe

Laut der Turku-Studie von 1975 und 2000 aus Finnland schützt Xylit bewiesenermaßen vor Karies und fördert die Remineralisierung der Zahnsubstanz. Du gibst Dir selbst doppelt Gutes im Vergleich zum herkömmlichen Zucker.

 

– körpereigener Stoff

Unser Körper stellt Birkenzucker jeden Tag selbst her. Dies geschieht in der Leber als Zwischenprodukt des Glukosestoffwechsels. Genau dort wird er auch verstoffwechselt, wenn wir ihn über die Nahrung aufnehmen. Birkenzucker ist für unsren Körper nichts Neues.

 

Selbstverständlich ist nicht alles Gold was glänzt. Bei der Umstellung von Haushaltszucker auf Birkenzucker ist zu beachten, dass sich der menschliche Organismus erst ein paar Tage lang an Xylit gewöhnen muss. In dieser Zeit kann es zu Blähungen kommen, die aber sehr schnell verschwinden. In größeren Mengen konsumiert kann Birkenzucker abführend wirken. Daher sollte das Tagesmaximum für einen Erwachsenen auf 150g begrenzt bleiben. Für Kinder auf 40g. (sicher mehr als ausreichende Mengen 🙂 )

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Und ja, er ist sehr viel teurer als Haushaltszucker. Dennoch darf für Deine eigene Gesundheit das Argument „zu teuer“ nicht zählen. Keiner von uns hat einen zweiten Körper auf Lager, wenn der erste „aufgebraucht“ ist.

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Bei allem was du tust – stay InBalance

 

P.S.: Hast Du bereits Erfahrung mit Birkenzucker und möchtest mir davon erzählen, Du brauchst mehr Tipps aus der Ernährungslehre? Ich freue mich über Deinen Kommentar unten.

 

Quellen:

  • Bettina-Nicola Lindner (2013): Xylit, der ideale Zucker. Gesund für Zähne, Stoffwechsel und Immunabwehr. VAK Verlags GmbH.
  • Stefanie Reeb, Thomas Leininger (2015): Süß & gesund: Backen ohne Zucker, Laktose, Eier und Weizen. Knaur Balance eBook.
  • Regenbogenkreis, kraftvolle besondere Produkte
  • netdoktor.at, unabhängiges Gesundheitsportal

 

Bild: ein Herz aus Birkenzucker